Die Eredivisie in der Winterpause
4 Teams dominieren die Liga – Willem II und PSV Eindhoven mit großen Abstiegssorgen
Nach 17 Spieltagen ist auch in der Eredivisie Winterpause. Richtig entspannt und glücklich SIlvester feiert Feyennoord Rotterdam. Die Rotterdammer sind verdient Herbstmeister, da sie die größte Konstanz in der Hinrunde an den Tag legen konnten und seit dem 2. Spieltag immer unter den ersten Drei in der Tabelle standen. Mit Timo Werner haben sie den Spieler der Hinrunde in ihren Reihen. Aber auch Gulacsi, Alaba, Mukiele, Pavard, Davies, Guilavogui und Thomas Müller konnten primär dazu beitragen.
Dahinter folgen 3 Teams, die sich immer noch berechtigte Hoffnungen auf den Titel machen können. Platz 2 geht aktuell an AZ Alkmaar mit einem besonders starken Marcel Sabitzer, Platz 3 an ADO Den Haag, wo allein Torwart Jan Sommer mit seiner Abwehr auf 347 erspielte Punkte kommen und FC Groningen auf Platz 4. Diesen Platz und den Anschluss an die Spitze verdankt der Titelverteidiger bisher Lukas Hradecky, Filip Kostic und Amine Harit.
Fortuna Sittard führt das nächste Package auf Platz 5 an. Hier ist es besonders kuschelig, den SC Cambuur-Leeuwarden auf Platz 10 ist nur 34 Punkte entfernt.
Die erweiterte Abstiegszone startet mit Platz 13 und dem RKC Waalwijk. So richtige Schwachstellen und Gründe für den Platz lassen sich allerdings nicht ausmachen.
Das gilt auch für Platz 14 (Ajax Amsterdam), Platz 15 (SC Heerenveen), Platz 16 (FC Emmen) und Platz 17 (Willem II Tilburg). Alle Teams haben durchaus gute Spieler in ihren Mannschaftsteilen, dennoch reicht es (bisher) nicht für mehr. Spannend, in Heerenveen war man sogar in der Europa-League bisher sehr erfolgreich.
Schlusslicht PSV Eindhoven hat sich leider deutlich verzockt und muss hart kämpfen um diese Saison noch zum Guten zu wenden.